Wer nutzt eigentlich filmmakers?

Als SchauspielerIn ist man bei einer Datenbank angemeldet um die eigene digitale Präsenz zu stärken, um gefunden und besetzt zu werden. Doch machmal erleben wir es, dass der nicht immer transparente Castingprozess für einige SchauspielerInnen die Fragen aufwirft: Wie ist man eigentlich auf mich aufmerksam geworden? Wurde ich überhaupt über meinen Eintrag in der Datenbank gefunden? Oder war es eine kosmische Fügung, mein Agent oder schlichtweg Zufall? Und nutzen CasterInnen die Datenbanken wirklich?

Wir können euch nicht alle eure Fragen beantworten. Allerdings haben wir hier die aktuelle Liste 2020 der Datenbanknutzung des BVCs. So könnt ihr einfach selber nachschauen, welche CasterInnen mit welchen Datenbanken arbeiten und euch ein eigenes Bild machen.

Bei einem Blick auf die Liste wird schnell deutlich, dass filmmakers auch dieses Mal die meistgenutzte Datenbank ist. Für euer Vertrauen möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken. Es macht uns stolz und glücklich, ein wichtiger Bestandteil des Castingprozesses zu sein und wir hoffen, euch auch in Zukunft weiterhin so happy machen zu können. 🙂

Sonnige Grüße von eurem filmmakers Team! ❤

Agentur – ein Muss?

Viele von euch fragen sich und auch uns, ob eine Agentur eigentlich nötig ist? Ob man sich selbst vertreten sollte oder zur ZAV gehen soll. Wird man eher besetzt, wenn man bei einer privaten Schauspieleragentur ist?

Wir können darauf keine Antwort geben – das machen die CasterInnen mit denen Julia und Johannes von Netzwerkschauspiel gesprochen haben! Die beiden haben wieder ein wichtiges Thema aufgegriffen und erklären euch in ihrem neuen Video, wie das jetzt ist, mit den Agenturen und der Besetzung.

Nachgefragt: Pro & Kontra des e-castings

Auf den ersten Blick scheint das e-casting nur Vorteile zu haben: Es geht schnell, ist unkompliziert und kostengünstig und Du hast als SchauspielerIn die Kontrolle über das Material, mit dem Du Dich bewirbst.

Dennoch gibt es immer wieder Stimmen, die dagegen argumentieren.

Julia Beerhold und Johannes Franke haben sich umgehört und dich wichtigsten Pros und Kontras der CasterInnen zusammen gefasst.

Selbstinszenierung im e-casting

e-castings haben wahnsinnig viele praktische Vorteile.
Jedoch: Regie oder Casting-Department stehen nicht bereit, um gemeinsam mit Dir an der Rolle oder der Szene zu arbeiten.
Du musst Dich selbst inszenieren und das ist manchmal gar nicht so einfach. 

Was Du beachten solltest und wie Du am besten vorgehst, haben Julia und Johannes für Dich zusammen gefasst, wieder ergänzt durch hilfreiche Tipps von CasterInnen wie Susanne Ritter, Marc Schötteldreier und Clemens Erbach. 

Noch mehr Infos gibt’s wie immer im YouTube Kanal von Netzwerk Schauspiel.
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e-casting Tipps vom Profi

Netzwerk Schauspiel, das sind Julia und Johannes, zwei Schauspiel-Profis, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Informationen rund ums Thema Casting zusammenzutragen, aus eigener Erfahrung aber auch aus erster Hand von den CasterInnen. 
Logisch, dass wir das unterstützen! 

International ist das e-casting längst zum Alltag geworden und SchauspielerInnen reagieren schnell und unkompliziert auf e-casting-Einladungen, erzählt z. B. Casting Direktor Marc Schötteldreier im Interview.

Damit das Thema in Zukunft auch bei uns leichter von der Hand geht, startet Netzwerk Schauspiel mit ein paar allgemeinen Tipps rund ums e-casting, z. B.:

Worauf muss ich achten?
Welche technischen Voraussetzungen sollten erfüllt sein?
Wie bereite ich mich vor?

Schau mal rein und Du wirst Deiner nächsten e-casting Einladung bestimmt entspannter entgegen sehen:

Noch mehr Infos gibt’s im YouTube Kanal von Netzwerk Schauspiel.
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Als Anspielpartner einen Fuß in die Tür bekommen

Wer  noch nicht so viele Leute in der Branche kennt oder nicht gut im networken ist, sollte sich andere Wege suchen, um Kontakte auf Augenhöhe zu knüpfen, z. B. als Anspielpartner.  

Wie lerne ich CasterInnen, RegisseurInnen, RedakteurInnen etc. persönlich kennen?
Und wie bringe ich sie dazu, gute Erinnerungen an mich als SchauspielerIn zu behalten, sodass ich künftig aus der Masse heraus steche?
Wie kann ich mich beweisen, wenn mich noch Niemand – oder nach einer längeren Schaffenspause – Niemand mehr kennt?
Ja, allgemein gefragt: Wie bekomme ich einen Fuß in die Tür?

Solche Fragen werden uns häufig gestellt.
Eine Antwort könnte sein:

Stell Dich bei Castings als Anspielpartner zur Verfügung. 

Das kommt natürlich nicht für jeden in Frage, denn meist hat die Produktion kein oder nur ein kleines Budget für einen Anspielpartner, sprich: Du arbeitest ggf. einen ganzen Tag ohne Gage.
Aber wenn Du gut bist, profitierst Du bestimmt in der ein oder anderen Weise davon, denn „Als Anspielpartner einen Fuß in die Tür bekommen“ weiterlesen